Bonjour Paris!
So lautete das Motto am 14.03.25, als Emil, Maja und Xenia (Profil Französisch) um kurz nach 14.00 Uhr am Gare du Nord aus dem Zug ausstiegen. Nur schnell noch die Métro-Tickets gekauft und dann die Appartments in Montreuil bezogen. Bei der anschließenden Erkundung der Gegend wurden im Supermarkt erste Kontakte geknüpft. Auf dem Programm stand abends dann eine tolle Bootsfahrt über die Seine, bei der man die vielen wunderbar beleuchteten Brücken und vieles mehr bewundern konnte.
Der Samstag startete sportlich! Um 9.30 Uhr ging es zu Fuß die 674 Stufen bis auf die zweite Etage des Eiffelturms hoch. Zur Entspannung stand im Anschluss eine Stadtrundfahrt an, die wir zwischendurch für Freizeit rund um die Kathedrale „Notre-Dame“ unterbrochen und später fortgesetzt haben. Vom „Trocadéro“ aus führte uns unser Weg mit der Métro zum „Centre Pompidou“ und anschließend zum „Louvre“, von wo aus wir uns bei einer Lichterrundfahrt abends das beleuchtete Paris bestaunen konnten.
Am Sonntag gab es wieder tolles Programm. Angefangen mit dem 210m hohen „Tour Montparnasse“, von dessen verglaster Dachterrasse man einen wunderbaren Blick über die ganze Stadt hat. Von dort aus ging es zu Fuß weiter, nächste Station: Die Pariser Katakomben, ein echtes Labyrinth im Herzen des unterirdischen Paris. Zwanzig Meter unter der Erde, entlang eines Gewirrs von Stollen, entdecken die Besucher hier seit 1809 das Beinhaus mit den Überresten mehrerer Millionen Pariser. Nach der Rückkehr ans Tageslicht brachte uns die Métro zur Basilika „Sacré-Cœur“. In ihrem Glockenturm hängt die berühmte „Savoyarde“ Glocke. Sie soll mit ihren 19 Tonnen die schwerste schwingende Glocke der Welt sein. Dann hieß es Freizeit im Künstlerviertel „Montmartre“ und ab ins Getümmel auf dem berühmten „Place du Tertre“.
Abends fand unsere Parisfahrt einen absolut tollen Abschluss, wir genossen nochmal den Ausblick vom „Tour Montparnasse“, diesmal aber bei Dunkelheit über das toll beleuchtete Paris.
Montag hieß es dann „Au revoir Paris“, Abfahrt mit dem TGV vom Gare de l’Est um kurz nach 9.00 Uhr. Ohne Zwischenfälle oder Verspätungen erreichten wir den Bahnhof in Helmstedt pünktlich um 16.44 Uhr.
Eine anstregende, aber sehr erlebnisreiche und tolle Fahrt, die viele bleibende Eindrücke hinterlassen hat.







